TABO – Zurück ins Licht (nur vor Ort)

Tibethaus Georg-Voigt-Straße 4, Frankfurt

Auf 3200 Meter liegt im indischen Westhimalaya, unmittelbar an der Grenze nach Tibet, das älteste, nahezu unverändert erhaltene Kloster des gesamten tibetischen Kulturraums: Tabo. 996 vom westtibetischen König Yeshe Ö und dem großen Übersetzer Rinchen Zangpo gegründet, glänzt es mehr als 1000 Jahre später immer noch durch unvergleichliche Kunstwerke in Skulptur und Malerei, die, anfangs dem kashmirisch-westtibetischen Stil verpflichtet, über die Jahrhunderte in den sieben Tempeln Tabos sämtliche Spielarten der tibetischen Kunst aufweisen.
Der Frankfurter Forscher, Autor, Fotograf und Ausstellungskurator Peter van Ham erforscht Tabo seit über 30 Jahren. Jüngst ist er dorthin aufgebrochen, um es in der weltweit höchsten digitalen Auflösung zu dokumentieren. Die entstandenen fotografischen Kleinodien erscheinen zur Frankfurter Buchmesse beim renommierten Hirmer Verlag als erweiterte, überarbeitete und aktualisierte Neuauflage seines 2014 erschienenen Buchs „Tabo – Gods of Light – REVISITED“. Das Tibethaus stellt einige Fotografien van Hams exklusiv in Monumentalgröße aus. Diese werden noch bis Februar 2025 zu besichtigen sein.

Bewölktes Blau: 2. Teil (vor Ort + live online)

Tibethaus Georg-Voigt-Straße 4, Frankfurt
Hybrid Hybrid Veranstaltung

Lesung mit Lichtbildern und Klangcollage | Minka Hauschild

Indien! Entweder man liebt es oder man will nie wieder dorthin. Vor allem z. B. die Bundesstaaten im Norden Indiens: Bihar, in dem die meisten buddhistischen Pilgerstätten liegen, und Uttar Pradesh sind mit ihrer Überbevölkerung, der Armut, dem Frauenmangel aber auch der Vielfalt der Kulturen eine mit allen Sinnen erfahrbare Herausforderung.

Tickets kaufen 7,00€ – 18,00€

Tsatsas: Staunen über die Vielfalt der Buddha-Bildnisse (vor Ort)

Tibethaus Georg-Voigt-Straße 4, Frankfurt

Workshop | Elke Hessel

Tsatsas sind geweihte filigrane, tibetische „Votivtafeln“, die aus – oft ungebranntem – Ton mit Hilfe von Modeln hergestellt werden. Sie werden normalerweise seriell produziert, behalten aber dennoch ihren individuellen Charme, sind oft handbemalt und enthalten in vielen Fällen auch Asche von berühmten Verstorbenen. Tsatsas werden u. a. an Pilgerorte abgelegt oder dienen auch zur Füllung von Stupas. Das Tibethaus hat vor einigen Jahren eine umfassende, kostbare Tsatsa-Sammlung einer Frankfurter Tibetreisenden vermacht bekommen, in der sich das ganze tibetische „Pantheon“ widerspiegelt. Elke Hessel betreut diese bedeutende Sammlung und wird die Teilnehmer/innen mit den unterschiedlichsten Buddha-Formen, Langlebens- und Schutzgottheiten sowie buddhistischen Lehrern bekannt machen, die oft nur wenige Zentimeter groß sind.

Tickets kaufen 7,00€ – 18,00€

Pilgerreise nach Indien (Beginn)

Tibethaus Georg-Voigt-Straße 4, Frankfurt

SAMSTAG 16. BIS SAMSTAG 30. NOVEMBER 2024

Reiseleitung | Thoesam Rinpoche

„Nas-Kor“ besteht aus zwei Wörtern im Tibetischen und bedeutet wörtlich „Umkreisen des heiligen Ortes“. Warum ist das wichtig? In der tibetischen Kultur glaubt man, dass der Besuch dieser geweihten Orte schlechte Taten reinigt und positive Energie gibt, um der Erleuchtung näher zu kommen. Denn diese Orte wurden einst von Buddha selbst gesegnet.