Das Durchschneiden des Haftens an einem Ich – Chöd-Praxis in Kooperation mit Tara Mandala (nur vor Ort) 

Chöd (Tibetisch für wörtlich ‘durchtrennen‘ oder ‘durchschneiden’) ist eine alte tibetisch-buddhistische Praxis, mit der wir Ängsten und Anhaftungen begegnen und uns mit ihnen konfrontieren, indem wir Mitgefühl und Großzügigkeit praktizieren. Wir visualisieren das Hingeben des eigenen Körpers an die Kräfte, die uns anscheinend zerstören, und lernen so, unser Greifen nach unserem Ich loszulassen. Gleichzeitig öffnen wir uns für die uns innewohnende Freiheit, unser Mitgefühl und unsere Weisheit. 

Den Dämonen Nahrung geben (teils Hybrid / teils nur vor Ort)

Seminar | Dr. med. Regina Reeb-Faller und Dr. med. Sigrun von Borcke

Mit „Den Dämonen Nahrung geben” hat die buddhistische Lehrerin Lama Tsültrim Allione eine Methode entwickelt, über Körperwahrnehmung, Imagination und inneren Dialog mit störenden Aspekten wie gefühlsmäßige Blockaden, Ängste oder Depressionen in eine annehmend-mitfühlende „nährende” Beziehung zu treten. Aus der tibetisch-buddhistischen Praxis „Chöd” der Yogini Machig Labdrön (11. Jh.) hat sie das alte Weisheitswissen in modernes psychologisches Verständnis übertragen und ein äußerst effektives Werkzeug zur Selbsthilfe geschaffen.