Abschlussretreat – Offenes Herz, Weiter Raum rb

Retreatleitung | Bhikshu Tenzin Peljor

Die Formen des Buddhismus haben unterschiedliche Wege entwi-ckelt, um das Herz zu kultivieren – hin zu mehr Güte, Mitgefühl und innerer Weite. In diesem Abschlussretreat „Offenes Herz – Weiter Raum“ bündeln wir die vielfältigen Methoden und Erfahrungen, die uns auf diesem Weg begleitet haben. Im Retreat üben wir uns in Methoden aus dem tibetischen Geistestraining (Lojong), dem Theravada- Buddhismus sowie in modernen Ansätzen von Selbstmitgefühl und Selbstliebe. Es ist ein Abschluss – und ein Anfang: mit einer spirituellen Toolbox, die das Herz stärkt, öffnet und weitet. Für alle offen, die buddhistische Grundlagen und Meditationserfahrung haben sowie an dem Thema interessiert sind.

Dämonen des Geistes (nur vor Ort)

Seminar | Dr. Cornelia Weishaar-Günter

In diesem Seminar wollen wir untersuchen, warum Hindernisse („Dämonen“) in der Dharma-Praxis entstehen, wie sie sich zeigen und wie wir ihnen entgegenwirken können. Dabei wollen wir nach innen auf unseren eigenen Geist und unsere bisherigen Erfahrungen schauen und uns auch als Dharma-Praktizierende darüber austauschen. Ausgehend von Patrul Rinpoches Ausführungen in seinem wunderbar kompaktem Text „Dämonen des Geistes“ (Tibethaus Verlag) wird wohl jeder von uns Dysbalancen in seinem Dharma-Ansatz feststellen, jetzt gerade oder in der Vergangenheit. Patrul Rinpoche (19. Jh.) war ein außergewöhnlicher Lama, der Fehlentwicklungen im Dharma ungewöhnlich offen angesprochen hat.

Offenes Herz – Weiter Raum – Ein gutes Herz entwickeln | Bhikshu Tenzin Peljor ( vor Ort + live online) (Beginn)

Die verschiedenen Formen des Buddhismus haben unterschiedliche Methoden, um ein gutes Herz zu entwickeln.

Was ist ein gutes Herz? Ein Herz, das frei von Hass, Aggression, Aversion und Feindseligkeit ist und im anderen Wesen dessen Sehnsucht nach Wohlergehen und Freiheit von Leid wahrnehmen und sich auf diese liebevoll-mitfühlend beziehen kann. Ein gutes Herz nährt und vertieft die eigene Mitmenschlichkeit, Güte. Es bewirkt ein tiefes Wohlwollen für andere Lebewesen und einen selbst. Es ist eine Quelle warmherziger Freundlichkeit, von Zuneigung, die Distanz überwindet, von Wertschätzung, die nicht gering auf andere herabblickt. Ein gutes Herz macht einen selbst glücklich, überwindet innere Leere und Einsamkeit, bringt tiefe Freude und Erfüllung und tut allen, denen es sich zuwendet, gut.

Erinnerst du dich an warmherzige Menschen in deinem Leben? Sie sind wie die Sonne, sie wärmen, sie tun gut, oder? In ihrer Gegenwart hast du keine Ängste, fühlst dich angenommen, gesehen, genährt, geschützt, sicher. Und diese Menschen haben einen glücklichen Gesichtsausdruck, wenn sie diese Warmherzigkeit empfinden, oder? 

Wir würde es dir gehen, wenn du mehr davon hättest?

Offenes Herz – Weiter Raum – Infoabend zum Studienprogramm (vor Ort und live online)

Ein gutes Herz entwickeln

Leitung | Bhikshu Tenzin Peljor

Wenn jemand wirklich spirituell wird, dann muss er die Qualitäten von liebender Güte und

Mitgefühl immer weiter entfalten. Und wer diese Tugenden besitzt, wird jeden in seiner Nähe

glücklich machen. Khunu Lama

Die verschiedenen Formen des Buddhismus haben unterschiedliche Methoden, um ein gutes Herz zu entwickeln. Was ist ein gutes Herz? Ein Herz, das frei von Hass, Aggression, Aversion und Feindseligkeit ist und im anderen Wesen dessen Sehnsucht nach Wohlergehen und Freiheit von Leid wahrnehmen und sich auf diese liebevoll-mitfühlend beziehen kann.

Transforming the Mind Through Lojong and Tara Blessing (on site and live online)

Seminar | H. E. Zong Rinpoche

Lojong can perhaps best be characterized as a method for transforming our mind by turning away from self-centeredness and cultivating instead the mental habits that generate bodhicitta, the awakened mind that puts the benefit of others above all else. On Sunday a Tara Blessing will be granted.

Transforming your life through Lojong (on site and live online)

Public Talk | H. E. Zong Rinpoche

Lojong can perhaps best be characterized as a method for transforming our mind by turning away from self-centeredness and cultivating instead the mental habits that generate bodhicitta, the awakened mind that puts the benefit of others above all else.